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Hapimag Geschaeftsbericht 2013

18 Hapimag Geschäftsbericht 2013 F) Abgabe HapimagCard- und sonstige Wohnpunkte Hapimag Mitglieder, die bei Hapimag Wohnrechtsprodukte erwerben, nehmen am Bonusprogramm der HapimagCard teil. Jedes bonusberechtigte Mitglied erhält für Leistungen, die er von Gesellschaften der Hapimag Unternehmensgruppe gegen Entgelt und Rechnungsstellung bezieht, «Umsatz-Gut- schriften» in Schweizer Franken. Die Summe der Umsatz-­ Gutschriften wird am Jahresende entsprechend dem für den jeweiligen HapimagCard Status anwendbaren Faktor multi­ pliziert. Für einen Jahresumsatz von CHF 2000 werden dem ­Mitglied 5 Wohnpunkte gutgeschrieben. Unter den sonstigen Wohnpunkten sind Punktegutschriften als Empfehlungsprämi- en, Mitglieder-Entschädigungen, usw. sowie Punkte an Mit­ arbeiter enthalten. Bei Inanspruchnahme des Wohnrechts wird die Verbindlichkeit wieder erfolgswirksam aufgelöst. Darstellung in der Konzerngeldflussrechnung Die Konzerngeldflussrechnung ist nach der indirekten Metho- de aufgestellt. Die Veränderung der Verbindlichkeit aus Wohn- rechten ist als positiver Cashflow dem «Geldfluss aus Ge­ schäftstätigkeit» zugeordnet. Die direkt im Eigenkapital erfassten Beträge aus Verkauf und Rückkauf eigener Aktien werden hingegen als Finanzierungstätigkeiten dargestellt. Sachanlagen Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungs- kosten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschrei- bungen und Wertbeeinträchtigungen (impairment losses) ­bilanziert. Gebäudebestandteile mit unterschiedlicher Lebens- dauer werden separat erfasst. Die Gruppierung erfolgt ge- mäss den Vorgaben aus dem Gebäudebewirtschaftungs­ system. Die Abschreibungen der Sachanlagen bzw. deren ­separat erfassten Bestandteile erfolgen linear über die erwar- tete ­Nutzungsdauer: Gebäude Rohbau 40 – 60 Jahre Gebäudeinstallationen und Aussenanlagen 15 – 30 Jahre Technische Installationen 10 – 15 Jahre Sonstige Einrichtungen und Möblierungen 8 – 12,5 Jahre Hausboote inklusive Einrichtungen 12,5 Jahre EDV-Hardware, Fahrzeuge 4 – 5 Jahre Grundstücke werden, mit Ausnahme von Wertbeeinträchti- gungen, nicht abgeschrieben. Ersatzinvestitionen von separat erfassten Gebäudebestandteilen werden aktiviert. Sonstige Investitionen werden nur aktiviert, wenn damit der zukünftige Nutzwert der Anlage erhöht wird. Anlagen im Bau sind noch nicht fertig gestellte bzw. noch nicht betriebsbereite An­ lagegüter. Diese werden aktiviert aber nicht abgeschrieben, ­allerdings bei Vorliegen von Indikatoren einem Wertminde- rungstest unterzogen. Finanzierungskosten werden für qualifi- zierende Vermögenswerte aktiviert. Nicht aktiviert werden: sämtliche Wartungs- und Unterhalts­ arbeiten ausserhalb des Renovationszyklus, direkte Kosten der Hapimag Mitarbeiter und der Ingangsetzungsaufwand; diese sind dem operativen Aufwand zugeordnet. Der Erwerb von Sachanlagen mittels Leasings ist unbedeu- tend. Sämtliche geleasten Gegenstände sind so genannte Operating Leases und somit in der Bilanz nicht erfasst. Immaterielle Vermögensgegenstände Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu An- schaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich betriebswirt- schaftlich notwendiger Amortisationen und Wertbeeinträchti- gungen (impairment losses) bilanziert und über die folgenden erwarteten Nutzungsdauern abgeschrieben: EDV-Software 4 – 5 Jahre Lizenzen und Nutzungsrechte Jeweilige vertragliche Nutzungsdauer, höchstens 30 Jahre Wertbeeinträchtigungen (impairment losses) Der Buchwert sämtlicher Aktiven, ausser Vorräte und latente Ertragssteuerguthaben, wird am Bilanzstichtag dahin gehend überprüft, ob Anzeichen für eine mögliche Wertbeeinträchti- gung vorliegen. Falls solche Anzeichen bestehen, wird der er- zielbare Betrag ermittelt. Der erzielbare Betrag ist der höhere des Nutzwerts und des Verkehrswerts abzüglich Veräusse- rungskosten. Ein Aktivum ist in seinem Wert beeinträchtigt, wenn sein Buchwert den erzielbaren Betrag übersteigt. Falls eine Wertbeeinträchtigung vorliegt, wird der Buchwert auf den erzielbaren Betrag reduziert. Die Wertbeeinträchtigung wird erfolgswirksam erfasst. Vorräte Bei den Vorräten handelt es sich in erster Linie um Güter, die für den Betrieb der Resorts notwendig sind oder dort verkauft werden. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten oder zum tieferen Nettoveräusserungswert. Die Anschaffungskos- ten entsprechen den durchschnittlichen Einstandskosten. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Vermögensgegenstände werden zu fortgeführten Anschaf- fungskosten, welche in der Regel den Nominalwerten ent- sprechen, abzüglich Wertberichtigungen für Bonitätsrisiken bilanziert. Positionen, die innerhalb eines Jahres fällig wer- den, sind im Umlaufvermögen aufgeführt. Langfristige For- derungen aus Lieferungen und Leistungen sind teilweise ver- zinslich.

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